Donnerstag, 21. April 2011

1. Reisetag: SüdBali

Der Traumurlaub zum Verzaubern und zum Entfremden des Arbeitsalltags beginnt am Ngurah Rai Flughafen, rund 15 Kilometer von der Hauptstadt Denpasar entfernt. Die Hauptstadt liegt im Süden der Insel, die Küstenausläufe sind besonders bei australischen Badegästen sehr begehrt. Sofort nach Ankunft geht die Reise los zum GWK (Garuda Wisnu Kencana), im Anschluss an einen ganz kleinen und süßen Strand in Padang. Nach Momenten der Ruhe und Entspannung werfen wir den ein oder anderen Blick in Richtung Sonnenuntergang am Uluwatutempel, der von vielen anderen Affen auch sprachlos genossen wird. Mit Affen sind ausnahmsweise keine Touristen bestimmter Gesinnung oder Ansichten gemeint, sondern die einheimischen Makaken :-) Die  14 tätige Urlaubsreise nimmt ihren Lauf beim Vollmond an einem kleinen Restaurant am Beach von Jimberan.

Dienstag, 5. April 2011

Alles ist heilig, außer Fußgänger

Man mag es kaum glauben: Ich habe unter Anderem weitere Gäste begleitet und sag an, wir haben Tempel  besucht :) Aber auch bei diesem Besuch wurde mir nicht langweilig, im Gegenteil: Bali ist das Land der Tempel, offensichtlich, aber jede Familie hat mindestens 2, manchmal teilen sich auch Hausgemeinschaften einen zentralen Tempel. Auch das Zelebrieren ist ein fester Bestandteil des Lebens eines Durchschnittsinsulaners. Besonders reiche Familien haben am s.g. Muttertempel, der zentralen Tempelanlage der Insel einen eigenen. Es gibt unzählige Rituale und jeder Guide, den ich bislang getroffen habe, hat eine kleine Variation in die Geschichte, die Bräuche und Sitten eingebaut. Eine nahe zu objektive Betrachtung dieser Lebensart und der Religion auf Bali fällt reichlich schwer. Grundsätzlich gilt: Im Meer leben die Dämonen und die Berge sind heilig, weil dort die Götter sind. Witziger Weise ist das der Grund dafür, dass viele Balinesen nicht schwimmen können.

Samstag, 2. April 2011

"Sie ist so schön, unglaublich"

Die Woche neigt sich dem Ende und ich kann mit ruhigem Gewissen das Wochenende einläuten. Einerseits viel Arbeit und Energie, anderseits durfte ich viele neue Eindrücke und traditionelle Zeremonien erleben. Auch habe ich dabei viele nette Menschen kennen gelernt und auf dem Batur gleich Teamworkübungen gemacht ;) Mehr im Post.  Die absoluten Highlights waren die Besichtigung des Muttertempels nachts um 6 Uhr zur Zeremonie, die zweite Bergbesteigung und der Legong Tanz. Normalerweise wird dieser unter anderem von einer Dame aus der Küche getanzt, leider musste sie aber arbeiten.