Die meisten Dorfgemeinschaften, die ich passiere, bereiten sich auf das Neujahr vor. Sie bauen Figuren, die man Ogoh- ogoh nennt. Mehr zu den Ritualen und das Fest in folgenden Posts. Den Dorfzusammenhalt, den man durch diese Zeremonien spürt, lässt sich nicht beschreiben.
Auch diese Dörfer muss ich irgendwann verlassen und gehe von der belebten Nord- Süd Passage, die Ubud in Richtung Noden mit der Baturregion verbindet in Richtung Westen, schließlich entlang vieler Reisfelder und Terrassen direkt in den Süden, zurück nach Ubud. Diese Harmonie, Ruhe und Gelassenheit als Kontrastprogramm zu einer durchstrukturierten, deutschen Arbeitswelt kann ich als Auszeit nur jedem empfehlen. Nicht alleine die unglaublich schöne Natur, sondern auch die Menschen sind liebenswert und sofort ins Herz zu schließen.
Das Leben spielt sich auf der Straße ab, die Häuser und Höfe (Art Wohngemeinschaften) sind Mittelpunkt jeder Aufmerksamkeit, abseits von Arbeitswelten in Großraumbüros. Man lebt einfach (in den Tag hinein) und alles was passiert scheint gottgewollt.
Bali ist mehr als eine Reise wert.